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Innendämmung mit Lehmputz-Trockenbauplatten

Bei den Innendämmplatten von naturbo handelt es sich um dampfdiffusionsoffene Innendämmplatten mit Lehmputzbeschichtung für den Trockenbau. Die Platte besteht aus einer 60 mm dicken Holzweichfaserplatte (DIN EN 13171) mit einem 10 mm dicken Lehmputz auf der Vorderseite, das mit Glasgewebe zur Armierung versehen ist.

Die Platten werden zur Beplankung der Innenseiten von Außenwänden verwendet. Außerhalb des direkten Spritzbereichs können die Platten auch in Feuchträumen, wie Bad, Dusche oder WC, verbaut werden.

Sehr gute Budetkontrolle

Mit den Innendämmplatten kann man Raum für Raum vorgehen und sein Budget somit besser einteilen, als wenn die gesamte Außenfassade auf einmal gedämmt werden müsste. So ist auch kein Gerüst erforderlich und die Arbeiten können wetterunabhängig durchgeführt werden. Durch die vorgefertigten Teile reduzieren sich die Arbeitsschritte und die Arbeitszeit, die für die nachträgliche Dämmung aufgewendet werden muss.

Vorteile der Lehminnendämmplatte

Das naturbo Dämmsystem kommt ohne Dampfsperren bzw. -bremsen aus. Ggf. anfallendes Tauwasser wird durch die kapillare Leitfähigkeit der Holzfaserplatte und des Lehmputzes flächig verteilt und über den Lehmputz an die Raumluft abgegeben. Dies verhindert eine Materialfeuchte von dauerhaft mehr als 18 % und beugt somit einer möglichen Schimmelbildung vor. Durch die Innendämmung von naturbo kann vor allem im Winter bei Mauerwerk anfallendes Tauwasser effektiv aufgenommen und an die Raumluft abgegeben werden.

Bei Altbauten sollte auf eine hermetisch abgeschlossene Bauhülle verzichtet werden, da sonst ggf. anfallendes Tauwasser in den Wänden verbleibt und dort zu Schimmel und Fäulnis führen kann. Das Dämmsystem von naturbo ist diffusionsoffen und hat einen idealen Aufbau für optimale Dämmung bei bestehender Kapillarleitfähigkeit für eine Verdunstung von Tauwasser in die Raumluft über den Lehmputz. Es kann also auf Dampfsperren verzichtet werden und die Bausubstanz wird langfristig geschützt.

Einerseits führt die hohe Masse des Innen­dämm­systems von naturbo zu einem Schutz vor Hitze im Sommer, da die Hitze im Material gespeichert und über die Nacht wieder abgegeben wird.Andererseits führt die Regulierung der Luftfeuchtigkeit in Räumen, die sich über den Tag aufheizen, zu einem Kühlungseffekt durch Verdunstung.

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Lehm reguliert die Luftfeuchtigkeit durch Aufnahme und Abgabe von Kondenswasser auf 45-55 % - das ganze Jahr lang. Dies hilft gegen zu trockene Luft in Innenräumen und schützt vor den negativen Auswirkungen, wie z.B. ausgetrocknete Schleimhäute.

Lehm kann Schad- und Geruchsstoffe binden und zum Teil neutralisieren. Durch eine natürliche Ionisierung der Luft entsteht ein frisch wirkendes Raumklima.

97 % der Materialien sind rein natürliche Produkte (Holz und Lehm, der aus Sand, Feinsand und Ton besteht). Da der Lehm nicht gebrannt wird, ist die Herstellung gegenüber anderen Baustoffen energiesparend und daher gut fürs Klima.

Der Effekt des sommerlichen Hitzeschutzes

Die absolute Menge an Feuchtigkeit in der Luft führt bei steigenden Temperaturen dazu, dass die relative Luftfeuchtigkeit sinkt, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kühlere. Da der Lehm die Luftfeuchtigkeit daraufhin durch Abgabe/Verdunstung wieder auf ca. 50 % erhöht, entsteht Verdunstungskälte.

Der Geheimtipp für Kühlung im Sommer ist die Kombination der Dämmplatten mit einer bereits eingebauten Wand- bzw. Deckenheizung. Da es sich um ein wasserführendes System handelt, kann im Sommer auch kaltes Wasser durch die Wände geleitet werden, um die Räume zu kühlen.

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